Wir alle bewegen uns nicht losgelöst voneinander, sondern in Beziehung und Wechselwirkung miteinander.

Das wird besonders im Umfeld der Familie und der Schule deutlich.

Das systemische Coaching ist extra dafür ausgelegt, sich das System (z.B. Familie, Freunde, Arbeitsplatz) anzuschauen und gezielt durch die Teilnehmenden verändern zu lassen, damit es zu einer Verbesserung der Situation für alle Beteiligten kommt.

Oft drücken Kinder und Jugendliche die Symptome eines nicht optimal funktionierenden Systems aus und da sie sich dessen nicht bewusst sind, tragen sie durch ihr Verhalten dazu bei, dass dieses System aufrecht erhalten wird.

Dabei wollen Kinder und Jugendliche: 
- dass ihre Eltern stolz auf sie sind
- ihre Eltern und andere Erwachsene erfreuen
- akzeptiert und Teil des sozialen Umfeldes sein, in dem sie leben
- neue Dinge lernen
- aktiv sein und an den Aktivitäten anderer teilhaben
- ihre Meinungen und Entscheidungen ausdrücken
- eine Wahl treffen

Und Eltern wollen:
- stolz auf ihr Kind sein
- einen guten Einfluss auf ihr Kind haben
- positive Dinge über ihr Kind wissen, hören und sagen
- ihrem Kind eine gute Ausbildung und Erfolgschancen geben
- eine gute Beziehung zu ihrem Kind haben

Wenn also Verhaltensweisen immer wieder in einer bestimmten Situation auftauchen und nicht verändert werden können, dann lohnt es sich, genauer auf alle Beteiligten zu schauen.
Denn jedes Verhalten hat eine positive Absicht - und dieses können wir im systemischen Coaching finden.
Damit anschließend die eigenen Ressourcen gestärkt und mehrere Möglichkeiten des Verhaltens ausprobiert werden können.